Archiv der Kategorie: OpenSource Software

Hier findet ihr Tipps und Berichte zu OpenSource Software

Java Plugin unter Debian (Linux) / Ubuntu in Firefox und Iceweasel aktivieren

Wenn Java unter Debian Linux in Firefox / Iceweasel nicht funktionieren will, dann liegt es meistens an dem fehlenden Java-Plugin. In vielen Anleitungen steht, dass man die libjavaplugin_oji.so Datei in dem Firefox Plugins-Verzeichnis richtig verlinken muss, doch scheint es nicht zu reichen. Zusätzlich muss das Paket sun-java5-plugin oder sun-java6-plugin abhängig von der gewünschten Java Version installieren.

Für Ubuntu und Debian sieht die Prozedur so aus:
aptitude install sun-java6-plugin # oder, falls nicht existiert
aptitude install sun-java5-plugin # für ältere Versionen

Happy Java using.

IPhone definiert das mobile Internet?

Die Einführung das Apple IPhone wurde durch ein riesen Medienrummel und riesen Werbecampagnen begleitet. Wenn ich auch kein Fan von Apple Produkten (Zubehör zu teuer und propriätere Schnittstellen, ITunes, …) bin, muss ich wieder mal Apple für das innovative Benutzerinterface loben. Der Benutzer ist in der Lage durch intuitive Bewegungen das IPhone mit mehreren Fingern zu bedienen. Durch das multisensor Touchscreen ist die Bedienung des IPhones ein reines Vergnügen. Kein Joystick, keine Pfeile zum Scrollen, keine Menüs um was vergrößern zu müssen und vor allem nicht Warten. Wenn mir mein Nokia E70 auch gut gefällt – für das mobile Internet ist es kein bisschen gerüstet. Der Browser ist schwerfällig und die Meldung (Speicher Voll, schließen sie ein paar Fenster) verdirbt jede Lust am Surfen. Ich möchte mich jetzt nicht über Nokia oder das E70 beschweren, aber es taugt halt nicht für das mobile Surfen – nur wenn es sein muss!

Durch die BSD Basis von MacOS X, dass auch auf dem IPhone läuft, hat Apple eine sehr solide Basis für das IPhone geschaffen. Der Safari Browser ist kaum mit einem anderen Mobiltelefon (ich mag das Wort Handy nicht, weil es einfach falsch ist) Browser zu vergleichen. Obwohl bis jetzt mehr als eine Million IPhones verkauft wurden, werden im Internet bereits Seiten für das IPhone optimiert. Viele scheinen das IPhone als die Zukunft des mobilen Internets zu sehen und ich kann es mir auch vorstellen, dass es einen entscheidenen Beitrag dazu geben wird.

Allerdings würde ich IPhone Optimierungen als den falschen Weg für das mobile Internet sehen, den ein IPhone Marktanteil wie den von Microsoft würde Standards brechen und Webdesign problematisch machen. Bevor der Hype auf das IPhone zu sehr ausartet, sollten die Entwickler auf Standards achten, damit es geräteunabhängig und vor allem Browserunabhängig funktioniert. HTML Standards wie XHTML 1.0 sind eine guter Standard, doch scheitert es bis Heute an Browsern und besonders an dem unangefochtenen Marktführer Microsoft Internet Explorer.

Meiner Meinung nach müssen sich Designs von Webanwendungen besser an die Eingabegeräte – also die verschiedenen Auflösungen anpassen können. Niemals sollte man ein Browser oder Gerät als Standard für ein Medium sehen, da damit viele Besucher ausgeschlossen werden und es nicht der Verbreitung des mobilen Internets positiv beiträgt.

Dieses Plugin (http://iwphone.contentrobot.com) lädt das passende Them für das Iphone, damit der Blog perfekt auf dem IPhone angezeigt wird. Nur wenn ein Besucher mit einem IPhone auf die Seite geht, wird das entsprechende Theme geladen. Ein Komplement an die Entwickler, wenn es auch nicht allen anderen mobilen Surfern was bringt.

Nachtrag:

Apple bessert nach und sperrt neue IPods von der Nutzung mit alternativer Software aus. Im Moment sind neue IPods nur mit ITunes zu befüllen. Apple scheint seine Markmacht weiter auszubauen und noch mehr propriätere Teile einzubauen. Die Schuld schiebe ich jetzt mal auf dieKäufer, da sie die Geräte trotzdem kaufen. Ich werde mir keine Apple Produkte kaufen, da sie unter Linux nicht unterstützt werden und Apple auch noch neue Barieren aufbaut!

Weitere Informaitonen:

WordPress 2.2.3 Update – Sicherheits und Bugfix Release

In WordPress 2.2.3 wurden insgesamt 9 Fehler behoben. Davon sind 2 Sicherheistlücken die dringend behoben werden müssen.

Bei dem einen Fehler lassen sich im RSS2 Feeds E-Mail Adressen von geposteten Kommentaren auslesen, die bestimmt jeden Spammer und Fischer interessieren werden.
Bei dem zweigen Fehler besteht die Möglichkeit durch Benutzer ungefilterten HTML Code zu posten und damit gefährlichen Code in die Seite einzuschleußen.

Allen Benutzern wird drigend empfohlen die WordPress Version auf dieVersion 2.2.3 zu aktualisieren!

Quellen:

IPv6 unter Linux (Debian, Ubuntu, Gentoo, Redhat, …) deaktivieren

IPv6 ist zwar eine tolle Technik, doch wird sie 2007 in kaum einem Netzwerk eingesetzt. Bei falscher Konfiguration führt sie sogar zu Störungen im Netzwerkbetrieb und insbesondere bei DNS-Anfragen. Allerdings sollte man die Nutzung von IPv6 nur bei Problemen im Betrieb abschalten. Ich empfehle die Abschaltung bei Servern, die keinen IPv6 benötigen, da durch falsche Firewall-Konfigurationen oder Routen Sicherheitslücken auftreten können. Bei Clients und mobilen Rechnern würde ich es eher anlassen, um die Vorteile bei Bedarf zu nutzen und die Verbreitung zu unterstützen. Das gilt natürlich nicht für sicherheitskritische Systeme.

Windows Nutzer brauchen sich darum keine Gedanken zu machen, da bis WindowsXP IPv6 standardmäßig deaktiviert ist.

Linux wird schon seit Längerem mit aktivem IPv6 ausliefern. Ich möchte mit dieser Anleitung keinen beschuldigen, sondern einfach dem Nutzer beschreiben, wie man IPv6 bei Bedarf deaktiviert. Nach den Änderungen sollte man den Rechner neu starten, um die Änderungen am einfachsten zu übernehmen. Private Benutzer können Teredo installieren und die IPv6 Benutzung im Internet fördern und damit dem ganzen Internet helfen.

Update am 28.08.2010: Ab Linux Kernel 2.6.28 ist IPv6 fester Bestandteil des Standard Kernels. Das hier vorgestellte Blacklisting der Kernel-Module wird aus diesem Grund bei aktuellen Distributionen und Linux Kernel Versionen nicht mehr funktionieren. Aus diesem Grund sollte nach der Konfiguration gerpüft werden, ob IPv6 auch wirklich deaktiviert ist.

Update am 02.02.2010: Ich empfehle jedem IPv6 nach Möglichkeit über Teredo oder andere Dienste zu nutzen. Das Internet braucht mit jedem Tag dringender die Erweiterungen von IPv6 und jeder Nutzer von IPv6 hilft beim testen der vorhandenen Infrastrukturen und der schnelleren Einführung dieser sehr wichtigen Technik.

Gentoo Linux mit Kernel 2.6.X:

In der Datei /etc/modules.d/aliases die Zeile:
alias net-pf-10 ipv6

in:
alias net-pf-10 off
alias ipv6 off

ändern und den Rechner neustarten.

Debian/Ubuntu Linux (Kernel 2.6.X):

Das entsprechende Modul auf die Blacklist setzen. Dafür editiert man die Datei /etc/modprobe.d/blacklist und fügt am Ende der Datei den folgenden Eintrag ein:
blacklist ipv6

und den Rechner neustarten.

Debian Linux (Kernel 2.4.X):

Die daite /etc/moduitils editieren und den folgenden Eintrag:
alias net-pf-10 ipv6

ändern zu:
alias net-pf-10 off
alias ipv6 off

und den Rechner neustarten.

RedHat Enterprise Linux / CentOS / Fedora Core:

In der Datei /etc/modprobe.conf die Zeile:
alias net-pf-10 ipv6

in:
alias net-pf-10 off
alias ipv6 off

ändern und den Rechner neustarten.

RedHat Enterprise Linux / CentOS / Fedora Core / Mandriva:

In die Datei /etc/sysconfig/network den folgenden Eintrag hinzufügen/ändern in:

NETWORKING_IPV6=“no“

und den Rechner neustarten.

Suse Linux 9.0:

In der Datei /etc/modules.conf die Zeile:
alias net-pf-10 ipv6

in:
alias net-pf-10 off
alias ipv6 off

ändern und den Rechner neustarten.

Ab Suse 9.1 und bei Slackware:

In der Datei /etc/modprobe.conf die Zeile:
alias net-pf-10 ipv6

in:
alias net-pf-10 off
alias ipv6 off

ändern und den Rechner neu starten.

Weitere Hinweise:

  • Wenn die Distribution die /etc/modprobe.conf Datei benutzt, dann bitte aufpassen, dass man nicht von den Dateien in /etc/modprobe.d/* oder von der Datei: /etc/modprobe.conf.local überschriebeben wird.
  • Die IPv6 Tunnel werden auch nicht benötigt und können in der /etc/modprobe.conf durch den Eintrag: „install sit0 /bin/true“ deaktiviert werden.
  • Firefox benötigt ebenfalls eine IPv6 Deaktivierung von DNS-Abfragen. Dies erfolgt durch das ändern der Konfiguration über die „about:config“. Dafür gibt man in die Adressleiste „about:config“ ein und filter nach „ipv6“. Dort ändert man den Eintrag: network.dns.disableIPv6 zu true und stoppt damit DNS-Anfragen zu IPv6.

Ich möchte mich jetzt nicht über die Vielfalt der Einstellungen der Linuxdistributionen auslassen und wer es nun richtig macht. Allerdings ist es vielleicht die Vielfalt, die Linux so berühmt und  so erfolgreich gemacht hat.

IPv6 ist die Zukunft – hoffentlich nicht mehr lange. Wir brauchen alle IPv6, wenn es uns auch nicht bewusst ist.

Quellen:

Juxlala – damit auch die Kinder ab 3 mit Linux groß werden!

Damit auch kleine Kinder in der richtigen Umgebung aufwachsen, gibt es jetzt Juxlala – das Linux für die kleinen. Es ist garantiert frei von fliegenden Windows und mit ganz vielen Pinguinen(Tux) versehen. Die auf Knoppix basierte Linuxversion bietet einen tollen Spielplatz für die Kleinen unter uns.

Warum juckt es mich nur so es anzuschauen – vielleicht das Alter. 😉

Wer also Kinder mit dem PC schon so früh beschäftigen will, dann einfach mal runterladen, brennen, einlegen und von der CD starten. Allerdings sollte man dem Kind spätestens im Zoo beibringen, dass es ein Pinguin und nicht Tux ist!

Weitere Informationen

HOWTO: Xorg DPI Einstellungen mit NVIDIA Treibern festlegen und Bildschirmgröße einstellen

Um die richtige DPI Größe einstellen zu können, muss man zuerst einige Berechnungen einstellen. Die Größe des Bildschirms spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl der DPI Größe, da davon die ganze Darstellung der graphischen Oberfläche abhängt.

Auf dieser Seite kann man ganz einfach und bequem die Informationen errechnen: http://pxcalc.com/

Um die richtigen Einstellungen festzulegen, muss man die folgenden Werte in die xorg.conf eintragen:

Section „Monitor“

DisplaySize 325 203

EndSection

Die Werte von „DisplaySize“ sind „Breite(X) Höhe(y)“.

Damit die Werte relativ zu der Auflösung stimmen, muss der richtige DPI Wert eingestellt werden. Ich benutze diesen Wert aus der obigen Rechnung als Referenzwert und erniedrige den Wert, um alles deutlich kleiner zu haben. Hier ein Beispiel:

Section „Device“

Driver „nvidia“

Option „DPI“ „96 x 96“

EndSection

Weitere Informationen zu den Berechnungen sind auf der folgenden Seite verlinkt:

Rhythmbox verweigert das Abspielen von Webradio Streams

Wenn Rhythmbox  (eigentlich gstreamer) das Abspielen von Radiostreams verweigert und die Fehlermeldung wie „http: unkown plugin …“, „Unkown Playback error“ ausgibt, dann fehlt was – nur was. 🙁

Das war die Lösung:

apt-get install libgnomevfs2-extra

Warum auch immer – braucht man dieses Paket, um Radio Streams über Rhythmbox abzuspielen. Das eigentlich Problem liegt in dem gstreamer Plugin: gstreamer0.10-gnomevfs. Natürlich kommt man nicht drauf und nur eine sehr intensive Suche und viel Verzweiflung haben mich auf diese Lösung gebracht.

Mögliche Fehlermeldungen(z.B. für Suchmaschinen):

  • „A HTTP protocol source plugin is required to play this stream, but not installed.“
  • GST_ERROR_SYSTEM gstelement.c:1619:gst_element_message_full:<playbin> posting message: A HTTP protocol source plugin is required to play this stream, but not installed.
  •  WARN           playbasebin gstplaybasebin.c:1602:gen_source_element:<playbin> error: A HTTP protocol source plugin is required to play this stream, but not installed.
  •  [rb_shell_player_error] rb-shell-player.c:2776: playback error while playing: A HTTP protocol source plugin is required to play this stream, but not installed.

Dieses Problem düfte unter Debian (SID / Lenny / …) und Ubuntu auftreten. Da wurden wohl eineige tiefe Abhängigkeiten nicht ganz aufgelöst. 🙁

Lösung hier gefunden:

  • http://bugs.donarmstrong.com/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=424753

HOWTO: Linux Kernel 2.6.X nach „Debian Art“ erstellen

Eine kleine Debian Unterrichtseinheit zum Thema: Wie erstelle ich ein Kernel Paket nach „Debian Kochrezept“. Für die Erstellung muss auf dem Rechner das Paket kernel-package installiert sein.

1. Kernel runterladen:

# cd /usr/src
# wget http://www.eu.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.22.tar.bz2

2. (optional) Eventuelle Patches für den Kernel runterladen:

# wget http://www.eu.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/patch-2.6.22.1.bz2

3. Linux Kernel entpacken und Link /usr/src/linux zu den aktuellen Linux Quellen setzen:

# tar xfj linux-2.6.22.tar.bz2

(Optinonal) bei vorhanden patches:
# mv linux-2.6.22 linux-2.6.22.1
# ln -s /usr/src/linux-2.6.22.1 linux

oder bei nicht extra gepatchten Kernel:
# ln -s /usr/src/linux-2.6.22 linux

4. (Optional) in das Verzeichnis wechseln und Patches einspielen:

# cd linux
# bunzip -c <../patch-2.6.22.1.bz2 | patch -p1

4. Kernel konfigurieren:

# make menuconfig

5. Kernel Debian-Paket erstellen:

# make-kpkg clean
# make-kpkg –revision=custom.1.0 –initrd kernel_image

6. Linux Kernel Paket installieren:

# dpkg -i /usr/src/linux-image-2.6.22.1_custom.1.0_i386.deb

oder bei nicht gepatchtem Kernel:

# dpkg -i /usr/src/linux-image-2.6.22_custom.1.0_i386.deb

7. Die Kiste neustarten und hoffen, dass man nichts beim Konfigurieren vergessen hat und der Kernel bootet 😉

Ich hoffe diese kleine Anleitung wird jemanden helfen.

Über ein Kommentar z.B.: „Danke“ würde ich mich freuen, falls es jemanden geholfen hat.

Greetz

Konstantin

WordPress 2.2.2 und 2.0.11 beheben 2 Sicherheitslücken und einige Fehler

Heute ist ein neue Version von WordPress erschienen. Mit der Version 2.2.2 und 2.0.11 werden zwei kritische Sicherheitslücken und einige weitere Fehler behoben. Jeder Nutzer sollte sein Blog so schnell wie möglich aktualisieren. Bei der Aktualisierung soll laut den Entwickler keine Inkompatibilitäten oder Probleme auftreten. Noch einen schönen und in Deutschland sehr heißen Sonntag.

Konstantin

Quellen und weitere Hinweise:

HOWTO: Tomcat5.5 unter Debian Lenny (Squeeze, SID wird identisch sein) installieren

Linux ist einfach, aber ab und an gibt es Schwierigkeiten und so wollte Tomcat5.5 nicht, so wie ich wollte. Deswegen schreibe ich hier kurz die Schritte auf, um Tomcat zum Laufen zu überreden. Diese Howto ist nur ein einfacher Einstieg und deckt nicht Sicherheitsmerkmale für den öffentlichen Betrieb ab.

1. Zuerst sollte man die SUN JRE und JDK installieren. Welche Version isntalliert werden soll, bleibt jedem selber überlassen.

Folgende Einträge werden in der /etc/apt/sources.list benötigt:

# Sun java packages are in non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ etch main non-free contrib

# also add non-free to security.
deb http://security.debian.org/ etch/updates main non-free contrib

Wer hinter einem Proxy sitzt, der schaut sich bitte die folgenden Informationen an: http://debiananwenderhandbuch.de/apt.conf.html

Welche Quelle (Mirror-Server) ihr benutzt, ist euch überlassen. Am Ende müssen nur die Schlüsselwörter „main non-free contrib“ vorhanden sein, sonst werden die Pakete von apt nicht gefunden.

Java 6 JRE und JDK (empfohlen für Entwickler):

sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-jdk

oder Java 5 JRE und JDK (empfohlen für Produktivsysteme):

sudo apt-get install sun-java5-jre sun-java5-jdk

2. Dann sollte man zu der jeweiligen Version von java und javac umschalten:

sudo update-alternatives --config java
sudo update-alternatives --config javac

Bitte darauf achten, dass hier zwei Minuse vor „config“ kommen!

und anschließend die Versionen prüfen:

java -version

und

javac -version

3. JAVA_HOME muss gesetzt sein, sonst findet Tomcat die JAVA Umgebung nicht. Dafür habe ich in die Datei /etc/bash.bashrc den folgenden Eintrag eingefügt:

# Setup Jave environment 6
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-6-sun/

oder:

# Setup Jave environment 5
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-5-sun/

Besser ist es die Parameter in /etc/deafault/tomcat5.5 oder /etc/deafault/tomcat6 zu setzen. Allerdings hat es den Nachteil gegenüber der /etc/bash.bashrc Lösung, dass man auf der Shell eine andere Java-Version verwendet, wenn die Parameter nicht einheitlich sind. Für produktive Umgebungen empfehle ich die Parameter in /etc/default/tomcat* zu setzen. Für Entwicklungsumgebungen ist die Lösung über /etc/bash.bashrc weniger fehleranfällig, da alle die gleichen Parameter verwenden.

4. Kurz abmelden und sich wieder als root anmelden.

5. Jetzt kann man Tomcat installieren:


apt-get install tomcat5.5 tomcat5.5-admin tomcat5.5-webapps

Die Einstellungen für Produktivumgebungen überprüfen in /etc/deafault/tomcat5.5 oder /etc/deafault/tomcat6

6. Prüfen ob alles erfolgreich verlaufen ist indem man im Browser die folgende Seite aufruft:

http://localhost:8180

Die Zugangsdaten für den Tomcat-Administrator sind in der folgenden Datei zu finden:

$TOMCAT_HOME/etc/tomcat-users.xml

Ich hoffe diese HOWTO wird jemanden helfen. Für mich ist es eine super Erinnerungshilfe!

Konstantin