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IPhone definiert das mobile Internet?

Die Einführung das Apple IPhone wurde durch ein riesen Medienrummel und riesen Werbecampagnen begleitet. Wenn ich auch kein Fan von Apple Produkten (Zubehör zu teuer und propriätere Schnittstellen, ITunes, …) bin, muss ich wieder mal Apple für das innovative Benutzerinterface loben. Der Benutzer ist in der Lage durch intuitive Bewegungen das IPhone mit mehreren Fingern zu bedienen. Durch das multisensor Touchscreen ist die Bedienung des IPhones ein reines Vergnügen. Kein Joystick, keine Pfeile zum Scrollen, keine Menüs um was vergrößern zu müssen und vor allem nicht Warten. Wenn mir mein Nokia E70 auch gut gefällt – für das mobile Internet ist es kein bisschen gerüstet. Der Browser ist schwerfällig und die Meldung (Speicher Voll, schließen sie ein paar Fenster) verdirbt jede Lust am Surfen. Ich möchte mich jetzt nicht über Nokia oder das E70 beschweren, aber es taugt halt nicht für das mobile Surfen – nur wenn es sein muss!

Durch die BSD Basis von MacOS X, dass auch auf dem IPhone läuft, hat Apple eine sehr solide Basis für das IPhone geschaffen. Der Safari Browser ist kaum mit einem anderen Mobiltelefon (ich mag das Wort Handy nicht, weil es einfach falsch ist) Browser zu vergleichen. Obwohl bis jetzt mehr als eine Million IPhones verkauft wurden, werden im Internet bereits Seiten für das IPhone optimiert. Viele scheinen das IPhone als die Zukunft des mobilen Internets zu sehen und ich kann es mir auch vorstellen, dass es einen entscheidenen Beitrag dazu geben wird.

Allerdings würde ich IPhone Optimierungen als den falschen Weg für das mobile Internet sehen, den ein IPhone Marktanteil wie den von Microsoft würde Standards brechen und Webdesign problematisch machen. Bevor der Hype auf das IPhone zu sehr ausartet, sollten die Entwickler auf Standards achten, damit es geräteunabhängig und vor allem Browserunabhängig funktioniert. HTML Standards wie XHTML 1.0 sind eine guter Standard, doch scheitert es bis Heute an Browsern und besonders an dem unangefochtenen Marktführer Microsoft Internet Explorer.

Meiner Meinung nach müssen sich Designs von Webanwendungen besser an die Eingabegeräte – also die verschiedenen Auflösungen anpassen können. Niemals sollte man ein Browser oder Gerät als Standard für ein Medium sehen, da damit viele Besucher ausgeschlossen werden und es nicht der Verbreitung des mobilen Internets positiv beiträgt.

Dieses Plugin (http://iwphone.contentrobot.com) lädt das passende Them für das Iphone, damit der Blog perfekt auf dem IPhone angezeigt wird. Nur wenn ein Besucher mit einem IPhone auf die Seite geht, wird das entsprechende Theme geladen. Ein Komplement an die Entwickler, wenn es auch nicht allen anderen mobilen Surfern was bringt.

Nachtrag:

Apple bessert nach und sperrt neue IPods von der Nutzung mit alternativer Software aus. Im Moment sind neue IPods nur mit ITunes zu befüllen. Apple scheint seine Markmacht weiter auszubauen und noch mehr propriätere Teile einzubauen. Die Schuld schiebe ich jetzt mal auf dieKäufer, da sie die Geräte trotzdem kaufen. Ich werde mir keine Apple Produkte kaufen, da sie unter Linux nicht unterstützt werden und Apple auch noch neue Barieren aufbaut!

Weitere Informaitonen:

FLV-Scrubber made by Fabian

FLV-Scrubber ist ein auf Flash basierter Player, der eine einfache und elegante Navigation von gestreamten Filmen ermöglicht. Allerdings wird dazu keine spezielle Software oder Streaming Server benötigt. Der Film wird durch einen speziell konfigurierten Webserver gestreamt und läuft extrem gut. Dazu kann man ganz einfach in dem Film springen ohne wirkliche Verzögerungen zu merken. Wenn man Windows sein eigen nennt, dann ist die Betrachtung auch im Vollbild Modus möglich.

Wer interesse an diesem coolen Programm hat, dann einfach mal bei Fabian auf der Seite vorbei schauen. Als beispiel hat er ein paar Filme rein gestellt. Die Version 3 vom Player ist echt spitze.

Quelle:

HOWTO: Tomcat5.5 unter Debian Lenny (Squeeze, SID wird identisch sein) installieren

Linux ist einfach, aber ab und an gibt es Schwierigkeiten und so wollte Tomcat5.5 nicht, so wie ich wollte. Deswegen schreibe ich hier kurz die Schritte auf, um Tomcat zum Laufen zu überreden. Diese Howto ist nur ein einfacher Einstieg und deckt nicht Sicherheitsmerkmale für den öffentlichen Betrieb ab.

1. Zuerst sollte man die SUN JRE und JDK installieren. Welche Version isntalliert werden soll, bleibt jedem selber überlassen.

Folgende Einträge werden in der /etc/apt/sources.list benötigt:

# Sun java packages are in non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ etch main non-free contrib

# also add non-free to security.
deb http://security.debian.org/ etch/updates main non-free contrib

Wer hinter einem Proxy sitzt, der schaut sich bitte die folgenden Informationen an: http://debiananwenderhandbuch.de/apt.conf.html

Welche Quelle (Mirror-Server) ihr benutzt, ist euch überlassen. Am Ende müssen nur die Schlüsselwörter „main non-free contrib“ vorhanden sein, sonst werden die Pakete von apt nicht gefunden.

Java 6 JRE und JDK (empfohlen für Entwickler):

sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-jdk

oder Java 5 JRE und JDK (empfohlen für Produktivsysteme):

sudo apt-get install sun-java5-jre sun-java5-jdk

2. Dann sollte man zu der jeweiligen Version von java und javac umschalten:

sudo update-alternatives --config java
sudo update-alternatives --config javac

Bitte darauf achten, dass hier zwei Minuse vor „config“ kommen!

und anschließend die Versionen prüfen:

java -version

und

javac -version

3. JAVA_HOME muss gesetzt sein, sonst findet Tomcat die JAVA Umgebung nicht. Dafür habe ich in die Datei /etc/bash.bashrc den folgenden Eintrag eingefügt:

# Setup Jave environment 6
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-6-sun/

oder:

# Setup Jave environment 5
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-5-sun/

Besser ist es die Parameter in /etc/deafault/tomcat5.5 oder /etc/deafault/tomcat6 zu setzen. Allerdings hat es den Nachteil gegenüber der /etc/bash.bashrc Lösung, dass man auf der Shell eine andere Java-Version verwendet, wenn die Parameter nicht einheitlich sind. Für produktive Umgebungen empfehle ich die Parameter in /etc/default/tomcat* zu setzen. Für Entwicklungsumgebungen ist die Lösung über /etc/bash.bashrc weniger fehleranfällig, da alle die gleichen Parameter verwenden.

4. Kurz abmelden und sich wieder als root anmelden.

5. Jetzt kann man Tomcat installieren:


apt-get install tomcat5.5 tomcat5.5-admin tomcat5.5-webapps

Die Einstellungen für Produktivumgebungen überprüfen in /etc/deafault/tomcat5.5 oder /etc/deafault/tomcat6

6. Prüfen ob alles erfolgreich verlaufen ist indem man im Browser die folgende Seite aufruft:

http://localhost:8180

Die Zugangsdaten für den Tomcat-Administrator sind in der folgenden Datei zu finden:

$TOMCAT_HOME/etc/tomcat-users.xml

Ich hoffe diese HOWTO wird jemanden helfen. Für mich ist es eine super Erinnerungshilfe!

Konstantin

sitemaps.org erweitert die Spezifikation

Der Zusammenschluß von Google, Yahoo und Microsoft erweitern den Sitemaps Standard. Durch einen einfachen Eintrag:

Sitemap: http://www.mysite.com/sitemap.xml

in die robots.txt sind die Suchmaschinen schneller in der Lage die Sitemap auf der Seite zu finden. Natürlich gilt es nur für Suchmaschinen die den Standard verfolgen und das sind bei weitem nicht alle Suchmaschinen.

Quellen und weitere Informationen: