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Building an operation system without source code, is like buying a self assemble space shuttle without instructions. (Author unknown)

HOWTO: Vmware Player/Workstation auf einem Debian Lenny/SID (testing/unstable) System installieren

Da Vmware wegen Kernelaktualisierungen sich nicht mehr so leicht auf aktuellen Kerneln > 2.6.20 installieren lässt oder Probleme enstehen. Diese Anleitung gilt als Hilfestellung, um dieses Problem zu lösen.

Folgende Punkte bereiten Probleme:

  • aktuelle (Debian) Kernel haben im Gegensatz zu alten Kerneln viele tolle neue Sachen, Treiber und vor allem Änderungen. Da kommen Vmware Versionen nicht bei und das ist auch nicht Sinn der Sache. Aus diesem Grund enstanden die vmware-any-any patches, die dieses und andere Probleme versuchen zu lösen.
  • Wird ein original Debian Kernel auf dem Linux System benutzt, so entstehen weitere Probleme. Die Kernel enthalten Änderungen zu dem generischen Linux Kernel, die meistens nicht gravierend sind (bei Suse kommt es schon öfters vor), aber trotzdem Abweichungen bedeuten, die den Entwicklern von externen Modulen Probleme bereiten. Kommt bei vmware sehr selten vor, aber lieber warne ich mal davor.
  • Bei so genannten „testing“ und „unstable“ Installationen befindet sich oft ein aktuellerer Compiler, als der für den Kernel verwendete Compiler. Soche Module nimmt der Kernel nur selten (wenn überhaupt) an. Aus diesem Grund muss die selber Compilerversion auf dem System existieren, mit der der Kernel erstellt wurde.
  • Mit neuem Kernel ist der Benutzer oft gezwungen eine aktuelle Vmware Version zu verwenden, da die alte Version zum Kernel oder Bibliotheken passt. Dieses Problem besteht aber bei fast jeder Software! Dieses Problem ist nur mit standardisierten Schnittestellen zu lösen, die sich nicht oft ändern dürfen.

Jetzt gehen wir mal an die Lösung der Probleme. Folgende Sachen werden benötigt:

  1. Eine aktuelle Vmware Version
  2. Den aktuellen Vmware-any-any Patch
  3. Die Version mit der der Kernel compiliert wurde, muss bekannt sein
  4. Für vmware wird der Compiler gcc (für Kernelmodule) und g++ für weitere Teile benötigt.
  5. Passende Linux-headers zu dem Kernel

Im ersten Schritt wird eine einzige Shell benötigt, die für die vollständige Installation von Vmware verwendet werden soll.

Im ersten Schritt muss die Kernel Version gefunden werden, mit der der Kernel installiert wurde. Diese erfolgt z.B. mit dem Befehl: dmesg

Gan am Anfang wird eine Zeile wie diese stehen:
Linux version 2.6.24-1-686 (Debian 2.6.24-4) (waldi@debian.org) (gcc version 4.1.3 20080114 (prerelease) (Debian 4.1.2-19))

Daraus ist zu erkennen, dass der Kernel mit der Version 4.1.3 für das Erstellen des Kernels verwendet wurde.

Auf einem im Moment aktuellen Version wird aber schon eine höhere Kernel Version verwendet. So könnte die Ausgabe aussehen:

$ gcc --version
gcc (GCC) 4.2.3 (Debian 4.2.3-1)

Das bedeutet für die Installation muss der ältere gcc-4.1 Compiler verwendet werden. Die Umschaltung erfolgt über den folgenden Befehl:
export CC=gcc-4.1
Allerdings gilt es nur für die gewählte Shell (deswegen die Beschränkung auf eine Shell).

Im nächsten Schritt soll auch die g++-Version festgelegt werden. Dies erfolgt über die Variable CXX mit dem Befehl
export CXX=g++-4.1

Info am Rande: Natürlich müssen die gewählten Compiler Versionen auch auf demSystem installiert sein.

Nachdem die Einstellungen erfolgt sind, kann jetzt vmware in der Grundversion installiert werden. Die vmware-any-any Patches müssen nach der Installation durchgeführt werden. Diese Prozedur erfolgt meistens ohne Probleme. Allerdings sollte von der Konfiguration abgesehen werden, da sie höchst wahrscheinlich nicht funktionieren wird (kernel 2.6.22-2.6.24 ist es definitiv der Fall für Vmware 6.X Workstation).

Für einen aktuellen Kernel (2.6.24) müssen zusätzlich die vmware-any-any patches gepatcht werden (was für eine Freude 🙂 ). Im ersten Schritt sollte das Tar Archiv in dem vmware-any-any-update115 mit dem Namen vmmon.tar entpackt werden:

tar xf vmmon.tar

Jetzt müssen zwei Dateien gepatcht werden, bevor das ganze wieder zu einem Paket gepackt wird.

Folgende Zeilen müssen geändert werden:

In der Datei vmmon-only/include/iocontrols_compat.h muss die folgende Zeile von:
#define VMMON_VERSION_V6 (161 << 16 | 0)
nach
#define VMMON_VERSION_V6 (167 << 16 | 0)
verändert werden.

In der Datei vmmon-only/include/iocontrols.h muss die folgende Zeile von:
#define VMMON_VERSION (161 << 16 | 0)
nach
#define VMMON_VERSION (167 << 16 | 0)
verändert werden.

In der Datei vmmon-only/include/vcpuset.h muss die folgende Zeile von:
#include "asm/bitops.h"
nach
#include "linux/bitops.h"
verändert werden.

Anschließend muss natürlich der Ordner „vmmon“ mit dem folgenden Befehl „tar cvvf vmmon.tar vmmon-only/“ wieder in tar-Archiv verwandelt werden, da sonst das Skript „runme.pl“ nicht angewendet werden kann. (Diesen Schritte habe ich vegessen zu erwähnen. Danke an „Wolf“ für die Korrektur. Ich nehme Verbesserungsvorschläge gern entgegen.)

Jetzt kann hoffentlich über „runme.pl“ Vmware mit den vmware-any-any patches installiert und zum „laufen“ gebracht werden.

Folgende Ausgabe erscheint, wenn die vmware-any-any patches für den Kernel 2.6.24 oder höher nicht korrigiert sind:

Unknown VMware Workstation 6.0.2 build 59824 detected. Building for Workstation 6.0.0. Using 2.6.x kernel build system. make: Entering directory \`/tmp/vmware-config2/vmmon-only\' make -C /lib/modules/2.6.24-1-686/build/include/.. SUBDIRS=$PWD SRCROOT=\$PWD/. modules make[1]: Entering directory \`/usr/src/linux-headers-2.6.24-1-686\' CC [M] /tmp/vmware-config2/vmmon-only/linux/driver.o CC [M] /tmp/vmware-config2/vmmon-only/linux/driverLog.o CC [M] /tmp/vmware-config2/vmmon-only/linux/hostif.o CC [M] /tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/comport.o CC [M] /tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/cpuid.o In file included from include/asm/bitops.h:2, from /tmp/vmware-config2/vmmon-only/./include/vcpuset.h:74, from /tmp/vmware-config2/vmmon-only/./include/modulecall.h:23, from /tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/vmx86.h:19, from /tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/hostif.h:18, from /tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/cpuid.c:15: include/asm/bitops_32.h:9:2: error: #error only
can be included directly make[2]: *** [/tmp/vmware-config2/vmmon-only/common/cpuid.o] Error 1 make[1]: *** [_module_/tmp/vmware-config2/vmmon-only] Error 2 make[1]: Leaving directory \`/usr/src/linux-headers-linux2.6.24-1-686
\' make: *** [vmmon.ko] Error 2 make: Leaving directory \`/tmp/vmware-config2/vmmon-only\' Unable to build the vmmon module. For more information on how to troubleshoot module-related problems, please visit our Web site at "http://www.vmware.com/download/modules/modules.html" and "http://www.vmware.com/support/reference/linux/prebuilt_modules_linux.html". Execution aborted.Folgender Fehler deutet darauf hin, dass g++ nicht in der richtigen Version installiert oder gesetzt ist:gcc: error trying to exec 'cc1plus': execvp: No such file or directory
error: command 'gcc' failed with exit status 1

Das war nicht gerade kurz und vor allem einfach, aber mit dieser Unterstützung und ein paar Quellen und weiteren Informationen sollte es funktionieren:

PS: Linux ist nicht so kompliziert, wie es hier raus kommt. Es gibt so Leute (wie ich), die sich das Leben künstlich schwer machen.

[Skype Beta für Linux]Wenn Beta ein muss ist!

Skype ist ein super Programm, mit dem man Chatten, Telefonieren und Video Telefonie machen kann. Aber das wichtigeste an Skype ist, dass es mit wenig Bandbreite gute Leistungen erbringet

Die Windows-Version von Skype bietet schon seit langem die Möglichkeit Video Telefonie zu führen und die Beta von Skype für Linux erlaubt es mittlerweile auch. Also wird „Beta“ ein muss.

Eine kleine Anmerkung am Rande – über Fring kann man sogar über das Handy chatten und telefonieren.

Nun reicht es aber mit Werbung und weiter geht es 😉

Hier runterladen:

WordPress 2.3.3 behebt schwere Sicherheitslücke in xmlrpc.php

Jaaaa, wieder ein Update und ich bin wieder gefragt die Aktualisierung einzuspielen 🙁

Über einen Fehler in der xmlrpc.php Datei war es mit der vorhergehenden Version möglich, Posts ohne Anmeldung zu editieren.

Zusätzlich wurde ein paar kleinere Fehler behoben.

Also schnell die Aktualisierung einspielen!!!

Quellen und weitere Hinweise:

Gkrellm 2.3.1 mit frei konfigurierbarer Uhranzeige

Schwups war nach dem Update die Uhrzeit im 12 Stunden Format eingestellt. War früher ein Häckchen und schon zeigte die Uhr wieder in 24 Stunden Format.

Dem war dieses Mal nicht so. Seit Version 2.3.1 kann sich jeder Benutzer seine Uhr individuell zusammen bauen. Nur ist manchen nicht klar, woher die %I, %M her kommen. Die Erklärung ist ganz einfach – das sind Standards. Am einfachsten sind die Informationen über den Befehl:

# date --help

zu bekommen. Damit kann sich jeder Benutzer seine Uhr nach Lust und Laune zusammen bauen. So sieht jetzt mein String für die Uhrzeit aus (24 Stunden Format):

%H:%M <span foreground="$A"><small>%S</small></span>

Viel Spass bei Uhren „basteln“!

WordPress 2.3.2 bringt Bugfixes und schließt Sicherheitslücken

WordPress ist in Deutsch und English als Aktualisierung (Version 2.3.2) vorhanden. Bei dieser Aktualisierung werden Sicherheitslücken geschlossen und Fehler behoben.

Bei den Fehlern können Entwürfe ohne Wollen des Nutzers gelesen werden und Informationen über die Datenbankstruktur verraten werden (Information Leakege).

Eine Aktualisierung auf die Version 2.3.2 wird dringend empfohlen!

Quellen:

Debian GNU/Linux 4.0r2 (Etch) Update

Heute ist eine Aktualisierung (Release 2) der aktuellen Debian Version 4.0 (Etsch) erschienen. Die Aktualisierung enthält alle bis Heute erschienen Sicherheitsaktualisierungen, so wie Fehlerkorrekturen von fehlerhaften Paketen.

Zu den Aktualisierungen von fehlerhaften Programmen gehören unter anderem: apache2* und libc6*

Zum Aktualisieren der 4.0er Version reichen die folgenden Befehle:

aptitude update
aptitude dist-upgrade

Das Update sollte ohne Schwierigkeiten verlaufen und nur sicherheitsupdates sowie Fehlerkorrekturen durchführen. Im Normalfall sollten keine Konfigurationsdateien verändert werden oder Änderungen am System nötig sein.

So jetzt weiter schaffen und immer wieder mal „aptitude update && aptitude upgrade“ für Sicherheitsaktualisierungen ausführen.

[Neuer Look]Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ich wünsche allen Lesern Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ich nehme mir für das nächste Jahr wieder viel vor und deswegen fange ich mal mit einem neuen Theme an.

Jaaaaa, ich weiß – das Auge gehört zum Theme und sollte nach Möglichkeit ausgetauscht werden. Das wird auch bald passieren – also sobald mir was Neues einfällt.

Weiter gehts mit den guten Vorsätzen! 😉

Ich mag Hotlines und andere auch ;)

Ohne weitere Worte …

http://www.heise.de/tr/blog/artikel/99850

… da selber schon zu oft erlebt.

Nein es passiert nicht nur bei der Telekom, auch 1&1, Freenet, Arcor und co. schaffen es immer wieder. Am Details der „letzten Meile“ und wem sie gehört und wer sie schalten darf, möchte ich mich nicht weiter aufhalten.

Und vor allem sich nicht ärgern, den es gibt auch eine Welt außerhalb des Internet. Ich persönlich freue mich, wenn ich nicht online sein kann. Es ist so stressfrei und vor allem ruhig. Man kann Sachen machen, für die man sonst keine Zeit hat!

Happy Surfing, wenn nicht wieder mal offline!

Java Plugin unter Debian (Linux) / Ubuntu in Firefox und Iceweasel aktivieren

Wenn Java unter Debian Linux in Firefox / Iceweasel nicht funktionieren will, dann liegt es meistens an dem fehlenden Java-Plugin. In vielen Anleitungen steht, dass man die libjavaplugin_oji.so Datei in dem Firefox Plugins-Verzeichnis richtig verlinken muss, doch scheint es nicht zu reichen. Zusätzlich muss das Paket sun-java5-plugin oder sun-java6-plugin abhängig von der gewünschten Java Version installieren.

Für Ubuntu und Debian sieht die Prozedur so aus:
aptitude install sun-java6-plugin # oder, falls nicht existiert
aptitude install sun-java5-plugin # für ältere Versionen

Happy Java using.