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Hoch den Sysadmins dieser Welt (Sysadminday 28.07.2006)

Heute möchte ich allen Sysadmins danken, die im Hintergrund alle IT-Systeme auf dieser Welt am Laufen halten und uns bei Schwierigkeiten mit den PCs und Netzwerken helfen.

Ohne dieser hilfreichen und tüchtigen Menschen wären PCs, Netzwerke und das Internet nicht zu gebrauchen und damit nicht existent!

Natürlich danke ich auch dem Admin des Servers, der den Server und damit meine Seite am leben hält! 😉

Links:

Freies Wlan für alle, die sich beteiligen – www.fon.com

Das in Spanien gegründete Unternehmen FON bietet die Möglichkeit AccessPoints der Firma zu nutzen indem man sich selbst an dem Netzwerk beteiligt und einen FON-Accesspoint aufstellt.

Dafür kann man sich einen komatiblen AccessPoint kaufen oder aber bei FON direkt bestellen. Als Bedingung ist man nur verpflichtet den AccessPoint an einem Breitband-Anschluss zu betreiben und ihn nicht abzuschalten.

Das Unternehmen wird von Google und Skype gesponsort. Es hat sich als Ziel gesetzt das weltweit größte Netzwerk von Wlan-AccessPoints aufzustellen.

Die Bedingungen sind relativ einfach. Jeder Benutzer, der einen AccessPoint zur Verfügung stellt, kann das weltweite FON-Netzwerk kostenlos nutzen. Für alle Anderen gibt es Tarife für die Nutzung der Infrastruktur.

Man kann auch mit AccessPoints Geld verdienen indem man bei FON auf die freie Nutzung verzichtet und stattdessen 50% der Einnahmen über seinen AccessPoint von FON erhält.

Das Netzwerk ist im Moment relativ klein und wegen der Beschränkung der AccesPoints sehr eingeschränkt.
Doch diesem Problem tritt FON mit gesponsorten AccessPoints für 5,80 Euro entgegen. In dem Preis ist bereits der Versand des AccessPoints enthalten. Auf diese Weise will FON eine Million solcher AccessPoints weltweit aufstellen.

Die verfügbaren AccessPoints sind über die FON-Seite abrufbar und mit Hilfe von Google Maps sehr einfach aufzufinden. Der einzige Nachteil dieser Lösung ist die fehlende Verschlüsselung. Diese muss man sich z.B. mit Hilfe von VPN selber schaffen.

Da mir die Idee gefällt und ich mir später die Nutzung solcher AccessPoints gut vorstellen könnte, steige ich da mit ein und stelle einen AccessPoint in Darmstadt und einen in Limburg an der Lahn auf.

Wenn jemand ebenfalls daran interessiert ist mitzumachen, der sollte sich unverbindlich anmelden und auch einen Zugang zur Verfügung stellen!

Quellen und weitere Inforamtionen

Wlan Router für den „speziellen“ Einsatz

Nachdem mir meine Linksys WRT54G Router ausgegangen sind, ist eine neue Version von DD-WRT erschienen, die vielle tolle Verbesserungen für Router mitbringt.

Besonders Funktionen wie das Sperren von Peer-To-Peer Möglichkeiten, VPN und vieles mehr erlauben aus einem recht günstigen Router, ein allround Werkzeug für Routing und Funknetzwerke zu erstellen. Die beachtliche Hardware Leistung der Linksys Wlan Router WRT54G bis zur Version 4.1 mit Linux als Betriebssystem haben vielen Leuten ermöglicht sehr flexibele und günstige Netzwerke zu bauen, die normalerweise nur mit Hardware von mehreren Tausend Euro und hohem Schulungsaufwand möglich wären.

Großen Lob an die Entwickler und große Kritik an Linksys für VxWorks als Betriebssystem und dem eingeschränkten Speicher bei den neuen Modellen!

Links:

„Oracles CSO genervt von Patch-Mentalität“

Also ich muss sagen, dass die Patch Mentalität vieler großer Unternehmen mich ebenfalls sehr stört. Für die Administratoren kommen riesige Berge von Arbeit und Behebung von Fehler, die die Patches verursachen.
Besonders Inkompatibilitäten durch Patches von Microsoft kommen immer wieder zu Tage, die durch die fehlende Modularität in diesem Betriebssystem immer sehr weitreichende Folgen auf andere Teile des Betriebssystems haben.

Allerdings finde ich die Pacht-Mentalität von Oracle noch verkehrter. Datenbanken sind die wichtigsten Träger von Daten in allen heutigen Unternehmen und Diese erfordern besonders hohen Schutz und müssen deswegen so sicher wie möglich sein!
Oracle stellt sich als Datenbank Spezialist dar, aber bringt nur vierteljährlich Patches für die Datenbank heraus. So sind die Adminstratoren bis zu 3 Monate den Sicherheitsfehlern ausgeliefert.
Allerdings wären die 3 Monate ja was, wenn wirkliche alle Fehler und Sicherheitspatches bis zum nächsten Termin behoben wären, was besonders bei Oracle nicht so genau genommen wird, wie es auf der Seite http://www.red-database-security.com/ berichtet wurde.

Ich bin der Meinung man sollte jede Aussage erst überdenken und dann laut aussprechen, vielleicht schießt man sich damit selber ins Bein 😉

Informationen zu Oracle:

Programmieren ohne Tippen

Um das Leiden der Programmieren kümmert sich ein Forscher aus Kanada. Er hat eine Spracherkennungssoftware für die Bedürfnisse von Programmierern geschrieben.
Normale Spracherkennungssoftware eignet sich nicht für die sprachliche Eingabe von Programm Code.
Viele Programmierer leiden unter Schmerzen in Händen, Armgelenken, Nacken und Rücken, als Folge intensiver Bildschirmarbeit. Hier greift diese Software ein und ermöglicht die Eingabe von Code ohne Tastatur.

Die aktuelle Version ermöglicht die Eingabe von Python Code. Aber nach der Aussage vom Entwickler, lässt sich die Software jeder Programmiersprache anpassen.

Das werde ich mir Mal ansehen, hier der Link für alle Leser:

http://voicecode.iit.nrc.ca/

Neuer gravierender Fehler im Internet Explorer

Da das Thema einfach ewig ist und bleibt, hier die Informationen:

Ich behaupte nicht, dass Firefox sicherer ist als der Internet Explorer, was auch nicht die Lösung das Problems ist, aber die natürliche Vielfalt aus der Natur zeigt uns, dass Arten aussterben können, wenn keine Vielfalt existiert.

Deswegen gebe ich im Moment die Empfehlung: „Firefox oder Opera benutzen!“

Hier beide kostenlos zu haben und die Features sind um vielfaches besser zum Internet Explorer:

Schwierigkeiten bei AOL

Hallo,

in den letzten Tagen scheinen AOL Benutzer in mehr oder weniger großen Schwierigkeiten zu stecken. Die Probleme scheinen wirklich größer zu sein, da AOL sogar eine Bandansage vor die Hotline geschaltet hat.
Zu Problemen kommen besonders Benutzer, die nicht AOL E-Mailadressen benutzen. Die Weiterleitung über den AOL Proxy scheint nicht zu funktionieren!
Der Proxy ist eigentlich kein Feature, sondern ein ein Filter, der Viren und Spammer davon abhalten soll E-Mails über infizierte AOL Benutzer zu verschicken.

Siehe Policy:
http://postmaster.info.aol.com/ipt/

Durch diese Einschränkung war es anscheinend nicht möglich E-Mails über andere Provider(außer AOL selbst) zu verschicken. Das Problem lies sich durch das Ändern des Portes von 25 auf 587 für externe Provider lösen.

 Der Hintergrund dieses Eingriffes:
AOL schaltet einen Proxy vor seine Kunden(eine ganz klare Einschränkung), der verhindert direkt E-Mails an E-Mail Server zu senden. Wenn man jetzt den Port auf 587 ändert, dann prüft AOL anscheinend, ob man sich beim Server versucht anzumelden und lässt nur dann E-Mails durch. Dabei ist eine Protokollierung der ganzen Daten ohne Probleme möglich. Da alle Daten bei den meisten Benutzern im Klartext übertragen werden, ist damit ganz klar der Datenschutz gefährdet!

Trotz der Kritik kommt ein zweites Problem, dass hier aufgetreten ist. Streikt mal der Proxy von AOL, dann gibt es keine Möglichkeit externe E-Mail Provider zu erreichen, bis AOL das Problem behoben hat. Da der otto-normal Benutzer aber nicht in der Lage ist mit telnet den Fehler zu prüfen, landen die Anfragen bei den externen Providern und nicht bei AOL, da in solchen Fällen meistens der AOL E-Mail Account funktioniert(wie in dem von mir beschriebenen Fall).

Noch einen schönen Dank von mir an AOL für die unnötige Arbeit, die sie mir beschert haben!

Um eines noch ganz klar zu stellen:

  1. Ich bin kein AOL Nutzer und werde auch nie einer
  2. Die Kritik geht hier primär an AOL, aber auch an alle anderen Provider die irgendwas vor dem Benutzer schalten und die Fehlersuche enorm erschweren. Mit 12cent/Minute ist die AOL Hotline noch human, bei 1&1 wären es schon 2 Euro pro Minute für einen Fehler, den man selber nicht begannen hat.
  3. Für alle Fehler, die man nicht selber zu verschulden hat, kann man das Geld für die Telefonate vom Provider zurück verlangen und das sollte man auf jeden Fall tun!!!

ICQ-Nachrichten gehen verloren oder können nicht gesendet werden

Wie Heute berichtet, scheint es wieder Schwierigkeiten mit ICQ zu geben. Etliche Benutzer haben mich angesprochen, weil Sie einander keine ICQ Nachrichten schicken konnten. Als Abhilfe kann leider nur eine Aktualisierung der ICQ-Clients helfen. Die Betroffenen verwenden meistens alternative oder alte ICQ Clients und müssen diese aktualisieren! Mit ICQ 5 gab es bis jetzt keine Schwierigkeiten.

Problemerläuterung:
ICQ hat wieder mal Änderungen an dem ICQ-Protokoll vorgenommen. Benutzer die eine aktuelle ICQ Version(im Momemnt ICQ 5) verwenden, werden von dieser Änderung nichts mitbekommen haben. Das Problem betrifft größtenteils Personen, die alte oder alternative ICQ Clients wie Miranda, Trillian oder Gaim verwenden.

Problemlösung:
Benutzer mit Problemen müssen ihren ICQ Client aktualisieren!
Miranda auf Version 0.4.0.2 (oder höher, falls verfügbar)
Trillian Benutzer sollten ihren Client über die Update-Funktion aktualisieren
Gaim (im Moment keine aktuelle Version verfügbar)

Danksagungen:
Ich bedanke mich bei dem ICQ-Team für die Zeit, die ihr mich gekostet habt um den Leuten zu helfen. Nicht jeder verwendet ICQ 5 und da wäre es vielleicht sinnvoll solche Änderungen im Vorraus anzusagen, damit alle diesen Service nutzen können, wenn ihr auch nichts von den Nutzern mit alternativen Clients habt!

Quellen:

Alle Nervensägen, die Heute miteinander über ICQ reden wollten und sich wegen Schwierigkeiten an mich gewendet haben 🙂

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/20052

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69505

Opera Mini – ein Browser für Handys

Heute ist eine erste Version des neuen Browsers extra für Handys von Opera erschienen. Dieser auf Java J2ME basierende Browser lädt die Seiten über einen Opera Server runter. Dieser besitzt eine so genannte Small-Screen-Rendering-Technik und soll damit Webseiten um 70-80% verkleinern und gleichzeitig Handy-Gerecht aufbereiten.

Opera Mini steht für viele Handy Typen zur Verfügung. Eine Liste ist hier zu finden: Liste

Hier ist die Webseite mit weiteren Informationen zu finden:

Opera Mini

Da mein Siemens SK65 nicht aufgelistet ist, aber das S65, habe ich einfach die S65 Version genommen und siehe da, es funktioniert ohne Probleme, wenn es auch bei jetzigem Preis von 1,49 Cent pro Kilobyte trotzdem viel zu teuer ist.

Mein Eindruck zu Opera Mini:

  • Vor jedem Seitenaufruf wird gefragt, ob die Verbindung zu der Seite aufgebaut werden darf
  • durch die Small-Rendering-Technik geht der Download flott und die Seiten sind trotzdem zu gebrauchen
  • Ein Test mit www.telefonbuch.de war genial. die Seite ging innerhalb von 5 Sekunden auf, war nur 5KB anstatt mehreren 100Kbyte groß und man konnte sie benutzen, einfach genial
  • Nachteil: Meine tolle Tastatur haben die Entwickler nicht bedacht, bei jeder Eingabe erscheint eine Extra Eingabemaske in Vollbildschirm

Fazit: Wer das Internet über Handy nutzen will, wird wohl kaum ein besseres System finden, nur Lob von mir und die Software ist auch noch konstenlos!!!