Alle Beiträge von Konstantin Filtschew

Über Konstantin Filtschew

Building an operation system without source code, is like buying a self assemble space shuttle without instructions. (Author unknown)

Caps-Lock-Taste – eine Erfindung die kein Mensch braucht?

Heute bin ich über den Artikel bei heise-news über die Caps-Lock-Taste gestolpert.

Dabei schließe ich mich dem Autor an. Die Caps-Lock-Taste ist in meinen Augen die unsinnigste Taste auf der ganzen Tastatur und sogar sehr störend, da man immer wieder drüber stolpert, wenn man z.B. versucht ein Passwort einzugeben.
Deswegen fordere ich jeden auf, der von dieser Taste genau so angenervt ist, auf der folgenden Seite gegen diese Taste zu voten!

Page: http://capsoff.org/

Links und weitere Informationen:

Linux Kernel 2.4.33 + Grsecurity 2.1.9

Mit der heutigen Veröffentlichung von Grsecurity für den Kernel 2.4.33 werden damit etliche Fehler und Sicherheitsfehler in dem Kernel 2.4.33 geschlossen.
Die Aktualisierunge waren auch dringend nötig, da in dem Kernel 2.4.32 etliche Sicherheitslücken mit Proof of Concept Exploits existierten.

Dazu führt die aktuelle Grsecurity Version weitere Sicherheitsmaßnahmen gegen Kernel-Exploits ein. Die vom Pax Team entwickelte Erweiteurng PaX UDEREF erhöht damit die Sicherheit des Linux Kernels um eine weitere Stufe.

Ich bendanke mich wie immer bei dem neuen Kernel Maintener und Brad Spengler für die hervorragende Arbeit.

Quellen und weitere Informationen:

Netzwerkeinstellungen unter Windows ändern einfach gemacht

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Jedem Notebook Besitzer ist der Umstand des ständigen wechseln der Netzwerke bekannt. Mal ist man per Kabel am Netzwerk verbunden, mal muss das Wlan genutzt werden. Dabei stellt sich oft heraus, dass abhängig von Aufenthaltsort andere IP-Einstellungen gesetzt sein müssen. Besonders lästig ist es, wenn ständig zwischen einer festen IP und DHCP-Einstellungen umgeschaltet werden muss.

Dazu kommt der Umstand, dass der Rechner mit „Automatischen Beziehen der IP“ ohne einen DHCP-Server länger zum Starten braucht und damit dem Nutzer Frust verursacht.

Als eingefleischter Linux-Nutzer, wusste ich mir sehr schnell durch Skripte zu helfen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich Tasten mit nötigen Funktionen zu belegen. Auch der Gnome Network Manager ist eine große Hilfe und erlaubt es sehr schnell zwischen Netzwerkeinstellungen umzuschalten. Allerdings nutze ich ihn noch nicht, weil ich meine Skripte noch immer „lieb“ habe.

Da dem Heise Verlag wohl dieser Umstand auch bekannt ist, haben sie ein Skript geschrieben, das den Windows Nutzern fast den gleichen Komfort bietet, wie es alle Unix/Linux Nutzer kennen und nicht missen möchten.

Der Nutzer stellt sich die entsprechenden Einstellungen für das Netzwerk unter Windows ein und führt das Skript aus, welches die Einstellungen in ein Konfigurationsdatei exportiert. Die Einstellungen können danach bequem mit dem Skript durch einen Mausklick geladen werden.

Da es nicht meine Erfindung ist, ich diese aber klasse finde, empfehle ich jedem Leser die Quelle mal anzuzapfen:

http://www.heise.de/mobil/artikel/75262

Neue Version des Apache Webservers behebt kritische Sicherheitslücke

Die gemeldete Sicherheitslücke in mod_rewrite wurde von den Apache Entwicklern am 28.07.2006 behoben. Gentoo und Debian stellten Heute aktualisierte Versionen der Pakete zur Verfügung, die den Fehler beheben.
Jedem Administrator wird empfohlen die Version vom Apache Webserver zu aktualisieren, da sich über die Lücke eventuell beliebiger Code einschleußen und ausführen lässt. Wer den Webserver selbst compeliert hat, sollte seine Version dringend aktualisieren.

Die beschriebene Schwachstelle im mod_rewrite-Modul wird möglich, wenn der Angreifer den Anfang der URL umschreiben kann und die Flags Forbidden, NoEscape oder Gone nicht gesetzt sind. Durch den Fehler kann ein 1-Byte-Pufferüberlauf auftreten, über den eventuell eingeschleuster Code ausgeführt werden kann.

Dieser Sicherheitsfehler wird als kritisch eingestuft, wenn auch bis jetzt keine Exploits veröffentlicht wurden. Jeder Administrator sollte seine Apache Version aktualisieren!

Weitere Informationen zu der Meldung:

WordPress 2.0.4 mit behobenen Sicherheitslücken und …

Am 29.07.2006 ist eine aktuelle Version 2.0.4 von WordPress erschienen, dass mehrere Sicherheitslücken und über 50 andere Fehler behebt. Jeder Nutzer wird aufgefordert ihre Version so schnell wie möglich auf die aktuelle Version zu aktualisieren.

Die Aktualisierung ist gänzlich einfach. Man überschreibt seine alte Version mit der aktuellen Version oder halt nur die gepatchten Dateien. Jeder sollte allerdings vor dem Update seine aktuelle Version sichern, um Schäden bei Problemen zu minimieren.
Die aktuellen Versionen sind auf den WordPress Seiten zu finden:

Meldungen der Entwickler sind auf den folgenden Seiten zu finden:

Hoch den Sysadmins dieser Welt (Sysadminday 28.07.2006)

Heute möchte ich allen Sysadmins danken, die im Hintergrund alle IT-Systeme auf dieser Welt am Laufen halten und uns bei Schwierigkeiten mit den PCs und Netzwerken helfen.

Ohne dieser hilfreichen und tüchtigen Menschen wären PCs, Netzwerke und das Internet nicht zu gebrauchen und damit nicht existent!

Natürlich danke ich auch dem Admin des Servers, der den Server und damit meine Seite am leben hält! 😉

Links:

HOWTO: Gentoo java-1.5 (java 5.0) Probleme lösen

Wenn jemand sein System lang genug betreibt und nicht ständig neu installiert, dann kommt man nicht um Compileraktualisierungen herum.

In meinem Fall wurde java von der Version 1.4 auf die aktuelle java Version 1.0 (java 5.0) aktualisiert.

Leider schulg hier das Problem voll ein. Fast alle Javapakete auf dem System wurden mit der alten Java-Version 1.4 compeliert, aber der aktuelle Compiler benötigt die Pakete in der aktuellen Version.

Die Typische Fehlermeldung:

(Unsupported major.minor version 49.0)

Nach langem Suchen habe ich das Problem lösen können und biete jedem die Lösung:

HOWTO: Gentoo java-1.5 (java 5.0) Probleme lösen weiterlesen

Windows Installations-CDs komfortabel erstellen

Heute habe ich die Kategorie „Microsoft World angelegt, die Informationen zu Windows und Windows-Basierten Programmen enthält. Wie immer Schande über mich für diese „grauenvolle“ Tat, aber einseitige Konzentration ist auch schlecht und außerdem ist Windows gar nicht so schlecht wie es alle sagen.
Die meisten Fehler sind:

  • Error between the ears
  • Error in front of the screen
  • Software Bugs
  • Hardware Fehler

Windows Installations-CDs komfortabel erstellen weiterlesen

HOWTO: Hauppauge HVR 900 DVB-T Tuner unter Linux nutzen

Aktuelle Fassung des Artikels ist hier zu finden:
http://konstantin.filtschew.de/blog/?p=68

!!!Dieser Artikel ist veraltet und entspricht nicht mehr dem aktuellen Entwicklungsstand der Treiber für Linux. Ich werde zum nächst möglichen Zeitpunkt den Artikel aktualisieren!!!

Durch eine Leihgabe habe ich die Möglichkeit bekommen einen Hauppauge HVR 900 DVB-T /Analog Hybrid Reciever unter Linux zu testen.

Zuerst die Installation und Bedienung unter Windows:
—————————————
Das Plug und Play der Windows-Welt machte „keine“ Probleme. Die Installation der Software von der Cd verlief ohne weitere Schwierigkeiten. Nur streikte der Sendersuchlauf unter Windows, nachdem er einmal durchgelaufen war. Mit der Software-Version von der Cd ließ er sich nicht mehr zur Kooperation bewegen. Das größte Problem an dem ersten Suchlauf war, dass er wegen des schlechten/gar keinen Empfanges keine Sender gefunden hatte.

Die Software-Version aus dem Internet lies sich da besser zur Kooperation bewegen. Diese funktioniert und liefert vernünftige Ergebnisse. Dafür braucht man allerdings das Internet und natürlich das Wissen, dass auf dem Server eine aktuellere Version der Software liegt, die den Fehler nicht mehr enthält ;).

=> Großer Minus für die Cd, die nur noch als Spiegelersatz zu gebrauchen ist!

Dazu ist die WinTV-Software von der Bedienung her alles andere als Bequem, also wieder ein Minus und nun weiter zu Linux 😉

Hauppauge HVR 900 unter Linux nutzen:
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Da die analoge Welt nur 3-4 Sender enthält und bald abgeschaltet wird, gehe ich nicht weiter auf das Thema ein.

Die Installation unter Linux stellt sich natürlich komplizierter als unter Windows dar, aber das sollte keinen Abschrecken, da meine Anleitung euch helfen sollte die Installation schnell und sicher zu überstehen. 😉

1. Als erstes sollte man sich die aktuellen Treiber von der Homepage des Herstellers runterladen. Diese werden benötigt, um die Firmware nach Linux zu konvertieren. Die Cinergy Treiber(eigentlich nur die Firmware) geht für alle Versionen dieses Gerätes und sollte deshalb verwendet werden. Ihr könnt natürlich auch die von eurem Hersteller nehmen. Bei mir hat die Firmware von Hauppauge auch funktioniert.
Cinergy driver (empfohlen)

oder

Hauppage Treiber für den HVR 900 Tuner (>30MB, weil mit WinTV)


Die Treiber enthalten die Firmware, die in den Tuner geladen wird. Das Entpacken erledigt man am besten mit unzip unter Linux, mit Winrar unter Windows oder wie bei Hauppage mit dem selbstextrahierenden Archiv. In dem Ordner sucht man sich die Datei emBDA.sys, die die aktuelle Firmware enthält. Diese wird später benötigt. Diese wird in einen kompatiblen Format konvertiert.
2. Um die aktuellen Quellen von der linux.tv Seite zu holen, muss man sich die Software Mercurial installieren.
Unter Debian und Derivaten führt der Befehl:

apt-get install mercurial

zum Erfolg.
Unter Gentoo und Derivaten führt man den Befehl:

emerge mercurial

aus.

Oder direkt aus den Sourcen von der Mercurial Seite.

3. Eine aktuelle Kernel Version ist leider Pflicht für den Betrieb der Karte. Deswegen sollte sich jeder Benutzer einen aktuelle Kernel Version installieren. Die älteste zu verwendete Version ist 2.6.15 nach dem Heutigen(2006-06-28) Stand dieses Artikels.

4. Jetzt lädt man sich zuerst die Quellen runter. Dieses erfolgt mit dem Befehl:

hg clone http://linuxtv.org/hg/~mrechberger/v4l-dvb

5. Als Nächstes erstellt man sich die Linux-Konforme Firmware-Version. Dazu kopiert man die vorher erwähnte emBDA.sys in das Verzeichnis:

v4l-dvb/v4l_experimental/xc3028

5.1 Als nächstes erstellt man sich mit dem GCC-Compiler das Konvertrierungsprogramm aus den Quellen.

Dazu wechselt man mit dem Befehl in das Verzeichnis:

cd v4l-dvb/v4l_experimental/xc3028

und erstellt sich das Programm:

gcc convert.c -o convert

5.2 der nächste Schritt ist einfach. Damit wird die Firmware konviertiert:

Für Debian-Nutzer:

./convert emBDA.sys > /lib/hotplug/firmware/xceive_xc_3028.fw

Für Gentoo-Nutzer:

./convert emBDA.sys > /lib/firmware/xceive_xc_3028.fw

6. Jetzt wechselt man mit dem Befehl:

cd ../../v4l

in das Verzeichnis

v4l-dvb/v4l/

und erstellt mit den folgenden Befehlen die Kernel-Module:

make
make install

7. Als nächsten Schritt sollte man alle schon geladenen dvb-Komponenten aus dem Kernel entladen.

Der Befehl „lsmod“ sollte euch helfen. Dieser Befehl listet alle geladenen Modulle auf.

Mein Tip: macht euch nicht das Leben schwer und startet kurz den Rechner neu, ohne den DVB-T Tuner eingesteckt zu haben.

8. Jetzt ist die Installation fertig und ihr müsste nur noch das Modul laden:

modprobe em2880-dvb

Damit sollte euer DVB-T Tuner bereit für den Betrieb sein. Der Befehl „dmesg“ sollte euch verraten, ob alles gut genangen ist oder noch was fehlt.
Jetzt was zur DVB-T Software unter Linux:
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Um mit DVB-T arbeiten zu können, braucht ihr das Tool dvbtune:

Unter Debian mit: apt-get install dvbtune

Unter Gentoo mit: emerge dvbtune

Liebhaber von Xine führen den folgenden Befehl aus, um nach den Sendern zu scannen:

dvbscan -n -o zap -p de-Frankfurt > ~/.xine/channels.conf

Damit wird eine Datei mit allen gefunden Sendern erstellt. Sollte es hier zu Problemen mit den Städten kommen, dann lest euch einfach die Fehlermeldung durch, sie ist aussagekräftig und sagt euch, dass ihr direkt die Datei z.B. de-Frankfurt als Pfad angeben sollt.
Für mich unter Gentoo Linux sah der Befehl wie folgt aus:
dvbscan -n -o zap -p /usr/share/dvb/scan/dvb-t/de-Frankfurt > ~/.xine/channels.conf

Ich persönlich bevorzuge kaffeine als DVB-T Viewer. Nicht weil er für alles(incl. Sendersuchlauf) eine grafische Oberfläche zur Verfügung stellt, sondern weil er ein besseres Bild erzeugt.
Die Bedienung von Kaffeine ist absolut selbsterklärend und der Wizard ist echt klasse.

Habe ich schon erwähnt, dass die Player unter Linux besser sind, als Hauppauges WinTV 😉

Wenn ihr fragen habt, dann meldet euch bei mir!

Wenn euch die Anleitung geholfen hat oder auch nur gefallen, dann hinterlasst mir ein Kommentar – dann weiß ich, dass es nicht nur mir in der Zukunft helfen wird den DVB-T Tuner zum Laufen zu kriegen 😉

Folgende Karten können auf die gleiche Weise engerichtet werden, erfodern allerdings die emBDA.sys von dem jeweiligen Hersteller:

o Hauppauge HVR 900
o Pinnacle PCTV Hybrid Pro
o Terratec Cinergy Hybrid T XS
o Terratec Cinergy T XS
o DNT DA2 Hybrid

Auf Fragen gehe ich gerne ein, also schreibt mir ein Kommentar zu diesem Beitrag mit dem Hinweis zu eurer E-Mail Adresse und wir werden das Problem schon schaukeln. 😉
Ich würde mich über Ergängzungen und Korrekturen an dem Artikel ebenfalls erfreuen!

Quellen und weitere Hinweise:

!!!Dieser Artikel ist veraltet und entspricht nicht mehr dem aktuellen Entwicklungsstand der Treiber für Linux. Ich werde zum nächst möglichen Zeitpunkt den Artikel aktualisieren!!!

Aktuelle Fassung des Artikels ist hier zu finden:
http://konstantin.filtschew.de/blog/?p=68

PCs sind nicht langlebig!

Keine Technik hält ewig und erst recht nicht, wenn es so billig wie möglich gebaut wird.

Ich verweise auf den ausführlichen Artikel von Heise, da mir nichts weiter dazu einfällt 🙁

Warum sehen es die Leute nicht ein, dass billig nicht gleichzeitig zuverlässig und gut bedeuten kann!
Da sage ich nur „Geiz ist geil“. Einfach einen neuen Rechner jährlich kaufen – das schont die Umwelt und bringt Umsatz!
Quellen: